Autoren und Autoren: Markus Vogt, Johann Engelhard, Lara Lütke-Spatz, Kristina Färber
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Die Digitalisierung verändert durch Datenerfassung und Big Data, digitale Vernetzung und Kommunikation oder KI das persönliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische oder wissenschaftliche Leben und deren Entwicklung. Gleichzeitig hat Nachhaltigkeit spätestens seit der Agenda 21 (Rio, 1992) oder des UNESCO-Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an immenser Dringlichkeit gewonnen. Die technisch-ökonomischen Vorzüge der Digitalisierung sind unbestritten, ihre gesellschaftlichen und ökologischen Folgen sind allerdings nicht ausreichend beleuchtet. Dies gilt insbesondere für Hochschulen, beispielsweise bei digitalen Lehrformaten oder dem Ressourcenverbrauch von Smart Universities. Stellungnahmen des WBGU verweisen auf die Notwendigkeit, Digitalisierung eng an wichtige gesellschaftliche Ziele wie Nachhaltigkeit zu binden. Das Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern trägt zu dem Diskurs Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei.