Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Anke Hanft, Dr. Annika Maschwitz und Joachim Stöter
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Seit nunmehr 20 Jahren wurden staatliche Fördermittel im Umfang von mehr als einer Milliarde Euro in die Digitalisierung der Hochschullehre investiert. Viele der in Projekten entwickelten innovativen Anwendungen bleiben jedoch auf zeitlich befristete Insellösungen begrenzt und führen nicht zu einer nachhaltigen institutionellen Verankerung.
Ähnliche Ergebnisse befürchten Skeptiker nun auch für die großen Förderprogramme, wie dem Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ und dem „Qualitätspakt Lehre“, in denen die Digitalisierung von Studium, Lehre und Weiterbildung ebenfalls breiten Raum einnimmt. Im folgenden Beitrag wird auf Basis der Ergebnisse von sechs Fallstudien, welche im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Programms „Aufstieg durch Bildung: offene
Hochschulen“ durchgeführt wurden, der Frage nachgegangen, was die erfolgreiche Umsetzung von Projekten und damit auch die nachhaltige Implementierung digitaler Medien in die Hochschule behindern, aber auch befördern kann. [Beitrag weiterlesen]