In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana fand diese Woche vom 18. bis zum 20. September der zweite World OER Congress statt. Veranstalter waren die slowenische Regierung und die UNESCO.
Der Kongress beschäftigte sich in vielfältigen Vorträgen, Workshops und Diskussionen mit den Herausforderungen des Mainstreamings von OER:
- Die Fähigkeit der Nutzerinnen und Nutzer, OER wiederzuverwenden oder zu teilen
- Sprache und Kultur
- Sicherstellung es integrativen und gleichgestellten Zugangs zu qualitativ hochwertiger OER
- Die Veränderung von Geschäftsmodellen
- Entwicklung von unterstützenswerten politischen Umgebungen
Teilnehmende und Fachpublikum konnten im Vorfeld und im Rahmen der Veranstaltung den sogenannten Action Plan mitgestalten, bewerten und verändern. Dafür haben die Verantwortlichen einen vorgefertigten Plan zur Verfügung gestellt, welcher mithilfe von Empfehlungen und Erklärungen ergänzt und angepasst wurde. Am Ende standen drei Reversionen zur Verfügung.
Die Beraterinnen und Berater für den Kongress kamen aus Asien, Europa, dem mittleren Osten und Afrika, Lateinamerika und der Karibik sowie aus der Pazifikregion. Die Fachberatenden stellten bereits im Vorfeld für den Kongress relevante Themen zusammen.
In Satelliten-Events wurden relevante aktuelle Themen wie AI, Länderbünde und Mitgliedsstaaten, Regelwerke und Nutzungsfelder sowie unterschiedliche Bildungswelten in den Kontext von OER gebracht.
Länder und Zusammenschlüsse konnten ihren Umgang mit OER vorstellen und alle im Austausch voneinander lernen. Die Teilnehmenden, die über Social Media und Blogs über den Kongress berichteten, sahen die Veranstaltung als Erfolg.
Mehr Informationen zum World OER Congress 2017 in Ljubljana finden Sie hier:
Website des World OER Congress
twitter-Account des World OER Congress
Hashtag #OERcongress
Alle Informationen sowie Bilder wurden im Rahmen einer Creative Commons Lizenz bezogen von der oben angegebenen Webseite des World OER Congress