Autor: Dr. Stefan Thiemann
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Die Universität Hamburg bekennt sich in ihrem Leitbild zur Offenheit des Zugangs zu Forschung, Lehre und Weiterbildung. Diese Openness beschränkt sich nicht auf digitale Angebote, vielmehr gibt es eine lange Tradition der kostenlosen Weiterbildung u. a. in Form des Allgemeinen Vorlesungswesens, öffentlicher Vorträge und Einrichtungen wie der Museen und Sammlungen der Universität Hamburg.
Open Access versteht die Universität Hamburg in einem umfassenden Sinne wie der freien und dauerhaften Bereitstellung von wissenschaftlichen Publikationen („Open Access“), Forschungsdaten („Open Data“), von Lehr- und Lernmaterialien sowie den digitalen Abbildern von Forschungsgegenständen und Fachvorträgen („Open Educational Resources“). Einschränkend muss man hinzufügen, soweit dies im Rahmen des Urheberrechts möglich ist und von den Autorinnen und Autoren unterstützt wird.
Openness wird an der Universität Hamburg als ein Prozess verstanden, der durch gute Rahmenbedingungen unterstützt werden soll, der aber auch Zeit benötigt. Diese Grundhaltung prägt auch die 2016 verabschiedete Open-Access-Policy und entspricht den Rahmenbedingungen der Freien und Hansestadt Hamburg. [Beitrag weiterlesen]