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Trusted Learning Analytics

21. September 2018 Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Hendrik Drachsler

PDF-Download: https://uhh.de/uejvr

Data science in education has been coined as ‘Learning Analytics’, an umbrella term for research questions from overlapping research domains such as psychology, educational science, computer and data science. Despite the great enthusiasm currently surrounding LA, there are substantial questions for research and organisational development that have brought the implementation of LA to a hold, and in some prominent cases have even reversed it due to concerns by governments, stakeholders and civil rights groups about privacy and ethics applied to the handling of personal data. The new General Data Protection Regulation 2018 (GDPR) adds another layer of the complexity to the application of LA in Europe. This all raises a climate that demands a different approach to Learning Analytics in Europe and especially in Germany. Within this article, we shortly describe what Learning Analytics is, highlight the concerns that come with the application of LA, and finally draw a new approach towards LA that we call: Trusted Learning Analytics.

 

 

 

Wie können Innovationen in die Lehre kommen?

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutoren: Joachim Fensterle, Ronny Hartanto

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Die moderne Hochschuldidaktik und insbesondere vielfältige neue Entwicklungen im Bereich E-Learning sind eine ständige Quelle an Innovationen, die helfen können die Qualität der Lehre substantiell zu verbessern. Um bestehende innovative Konzepte in die eigenen Veranstaltungen zu integrieren gilt es zuerst diese auch zu identifizieren. Im nächsten Schritt müssen die Konzepte implementiert werden. Hierfür müssen auch für weniger IT-affine Dozentinnen und Dozenten Möglichkeiten und Strukturen geschaffen werden, damit eine qualitativ adäquate Umsetzung auch gelingt. Für manche Lehrformen, wie Laborpraktika, ist die aktuelle Situation dennoch unbefriedigend. Hier gilt es neue innovative Konzepte zu entwickeln, um auch dort die Qualität der Lehre spürbar zu verbessern. Am Beispiel zweier Projekte der Autoren („Rent-an-Experiment“, „Smart glasses“) wird erläutert, wie Innovationen in diesem Bereich aussehen können und welche Voraussetzungen für die Entwicklung neuer innovativer Konzepte erforderlich sind.

 

Lehrerinnen-und Lehrerbildung für die digitale Zukunft

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs et al.

PDF-Download: https://uhh.de/wqrtm

„Worüber sprach man bei der Konferenz, Marshall?“, fragte ich. „Ach, über die Automation“, war die Antwort. „Weißt du“, sagte er dann, „es war gerade so, als ob die Pferdekutscher um 1905 eine Versammlung einberufen hätten, um über die gesellschaftlichen Folgen des Automobils zu diskutieren. Ein Professor hält eine sehr gelehrte Vorlesung über die Umschulung von Pferden. Ein anderer legt statistische Unterlagen vor, um nachzuweisen, dass durch das Automobil die Nachfrage nach Pferden und ihren Wert stark steigen werden; man werde ja soviel mehr als bisher brauchen, um Automobile aus dem Graben zu ziehen.“ So ähnlich sehen viele Diskussionen zur Frage der Auswirkung „der” Digitalisierung auf unterschiedliche Lebensbereiche aus: Wir denken meist in traditionellen Bahnen und versuchen, die Herausforderungen mit Mitteln zu lösen, die wir bis dahin kennen. Alle Bereiche der Gesellschaft sind mittlerweile mit der Herausforderung digitaler Medien konfrontiert, digitale Medien durchdringen die Gesellschaft und verändern so Kommunikation und Kultur (Krotz, 2007). Auch im Erziehungs- und Bildungssystem der Gesellschaft sind Veränderungen durch Digitalisierung offensichtlich: Schülerinnen und Schüler haben Zugang zu vielfältigen digitalen Medien, Kommunikation findet medienvermittelt über WhatsApp oder Instagram statt und auch in der Schule kommen immer mehr digitale Medien zum Einsatz: Waren früher Computer und Laptops noch in eigens dafür eingerichteten Computerräumen aufgebaut, wandern heute digitale Geräte in den Schul- und Hosentaschen in Form von Tablets und Smartphones in Klassenzimmer oder Klassenräume. Diese wiederum werden direkt mit Interactive Whiteboards ausgestattet. Schule wurde so von der Digitalisierung „überrumpelt”, weil sie die „Zeichen der Zeit“ viel zu spät erkannt hat. Erst langsam, aber mit voller Wucht wird die Notwendigkeit deutlich, dem Thema ‘Digitalisierung’ einen Stellenwert einzuräumen, so dass Lehrerinnen und Lehrer viel stärker in der Pflicht sind, digitale Medien angemessen in Schule und Unterricht zu integrieren. Damit ist allerdings mehr gemeint als die Einrichtung von Tabletklassen; das Thema muss viel größer gedacht werden – bis hin zur gesamten Architektur von Räumen – für analoges und digitales Lernen in seiner Verbindung. Damit dies geleistet werden kann, ist es aber ebenso notwendig, digitale Medien bereits angemessen in die Lehrerinnen- und Lehrerbildung zu integrieren und Lehramtsstudierende von Beginn ihrer Ausbildung an (d.h. mit Studienbeginn) auf diese Aufgabe vorzubereiten. Doch wie müsste die Lehrerinnen- und Lehrerbildung eigentlich gestaltet sein, damit eine solche ‘Zukunftsaufgabe’ wie Bildung in der digitalen Welt angemessen geleistet werden kann?

Gestaltung von Media Labs für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung am Beispiel des MEET@JMU

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen: Silke Grafe, Kristina Bucher

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Die Förderung medienpädagogischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden und die Einrichtung einer lernförderlichen Infrastruktur sind angesichts einer durch Mediatisierung und Digitalisierung geprägten Welt bedeutsame Aufgaben für die universitäre Lehrerbildung. Der Beitrag zeigt auf, welche Gestaltungsprinzipien und Nutzungsfunktionen für eine Infrastruktur zur Förderung medienpädagogischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden bedeutsam sind. Es wird exemplarisch beschrieben, wie diese an der Julius-Maximilians Universität Würzburg im Media Education and Educational Technology Lab – MEET@JMU umgesetzt werden und wie das Lab von Studierenden und Lehrenden eingeschätzt wird.

Die AHEAD Trendanalyse zur digitalen Hochschulbildung in Deutschland 2030

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Dominic Orr

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Die Bundesregierung hat die Studie „AHEAD“ (Kurzform für „A Higher Education – Digital“) einem internationalen Konsortium in Auftrag gegeben, um die Zukunft der Hochschulbildung zu betrachten und mögliche Szenarien für 2030 zu formulieren. Die AHEAD-Studie versucht Antworten auf die folgenden Fragen geben: Was wird von wem gelernt, mit welchen Lernarrangements und in welcher Art von organisatorischem Umfeld? In den ersten Debatten über die Veränderung der Hochschulbildung wurde scheinbar übersehen, dass die Digitalisierung keine rein technologische Innovation ist, die den Wandel bestimmt, sondern bloß eine neue Technologie, die in soziale Innovationsprozesse eingebettet werden muss. Dabei ist genau dies so wichtig. Die AHEAD-Studie wird diese Erkenntnis bei der Identifikation von tragfähigen Ideen zur Gestaltung der Hochschulbildung für die Zukunft berücksichtigen. In diesem kurzen Artikel werden einige Eckpfeiler dieser Entwicklung dargelegt.

Studieren in der Zukunft: Wird der Digital Turn zum Individual Turn? – Erkenntnisse aus dem Projekt „Hochschulen der Zukunft“

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor und Autorin: Rüdiger Wild, Jana Hochberg

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Wie sieht sie aus – die Hochschule der Zukunft? Und welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an Hochschulen, hochschulstrategische Prozesse und Hochschulpolitik? Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Hochschulen der Zukunft“ an der Fernuniversität in Hagen widmete sich in einer qualitativen Expertenbefragung diesen Aspekten und betrachtete die Digitalisierung hierbei nicht allein als technologisch getrieben, sondern als sozial und kulturell wirkendes Phänomen. In diesem Beitrag sollen vor allem Ergebnisse, die das künftige Studieren betreffen, umrissen und darüber hinaus reflektiert werden, inwiefern die Potenziale eines „Digital Turn“ hierfür wirksam werden können.

Hochschulinfrastrukturen für das digitale Zeitalter

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutoren: Rolf Granow, Hans Pongratz

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Die Verfügbarkeit zukunftsorientierter, komfortabler und leistungsfähiger IT-Infrastrukturen für Lernende und Lehrende ist eine Voraussetzung für den „digital turn“ der Hochschulen, der in der Breite wirkt und die Gesamtheit der Hochschule erreicht. Neben hochschuleigenen Infrastrukturen gewinnen dabei hochschulübergreifend nutzbare Infrastrukturen zunehmend an Bedeutung, da sie die beträchtlichen Investitionen in die Entwicklung über die Skaleneffekte hoher Nutzung rechtfertigen. Dazu bedarf es hochschulübergreifender Kooperationsmodelle, auch und besonders unter Einbeziehung zusätzlicher Akteure und Serviceprovider, um einen höchstmöglichen Synergiegrad bei gleichzeitiger Flexibilität für die Hochschulen erreichen.

Unterwegs – Home of the Curious. Eine Reise in die (nicht nur) digitale Zukunft des Lernens

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Jan Philipp Schmidt

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Die Bildungsreise in die nicht nur digitale Zukunft des Lernens führt in das MIT Media Lab, wo seit mehr als 30 Jahren Lernumgebungen verschiedenster Art entwickelt werden. Wir besuchen die Forschungsgruppen “Lifelong Kindergarten” und “Fluid Interfaces” und machen dann einen Abstecher in ein Projekt, das gemeinsam mit öffentlichen Bibliotheken kreative Lernmöglichkeiten außerhalb der traditionellen Hochschule schafft.

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