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Die vierte Ausgabe des Fachmagazins Synergie ist erschienen

23. November 2017 Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum Beitrag

Die inzwischen vierte Ausgabe des Fachmagazins für Digitalisierung in der Lehre Synergie ist am 23.11.2017 zu den Themen „Makerspaces“ und „OER“ erschienen.
PDF-Download der Gesamtausgabe unter https://uhh.de/rtzse
oder als ePUB-Download unter https://uhh.de/60v1l.
Eine Übersicht zu den einzelnen Beiträgen finden Sie auf der Website www.synergie.uni-hamburg.de zur aktuellen Ausgabe oder hier im Blog unter Kategorie Ausgabe 04.

 

Kreativräume und Werkstätten für digitale Innovationen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorin: Dr. Sandra Schön

PDF-Download: https://uhh.de/8qg2u

Makerspaces, FabLabs, Digitalwerkstatt, Kreativhub ? es gibt unzählige Bezeichnungen wie auch Varianten für Kreativräume und Werkstätten an Hochschulen, andenen rund um digitale Innovationen entwickelt, gestaltet und erprobt wird. Der Beitrag zeigt unterschiedliche Zielsetzungen und Konzepte sowie ähnliche Prinzipien auf.

Kreativität als (Aus-)Bildungsziel in Makerspaces

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Prof. Dr. Tobias Seidl

PDF-Download: https://uhh.de/slbtm

Bei der Einrichtung von Makerspaces an Hochschulen wird immer wieder die Förderung der Kreativität und Innovationsfähigkeit der Studierenden als Ziel formuliert (vgl. Barrett et al 2015). Versteht man Kreativität als Zielkompetenz im Rahmen eines Studiums stellt sich die Frage, wie man diesen „schillernden Begriff“ (Schuler & Görlich 2007) für den Studienkontext sinnvoll
operationalisieren kann. Das in der Diskussion um die 21st century skills entwickelte KSAVE-Modell (Binkley et al 2012) bietet sich hier als Orientierungspunkt an. Aus den dort beschriebenen Deskriptoren können sinnvolle Anhaltspunkte für die didaktische Konzeption und Umsetzung von Makerspaces abgeleitet werden.

 

CreatING: Makerspace im ingenieurwissenschaftlichen Studium

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: Dr. Tobias Haertel, Silke Frye, Benedikt Schwuow, Claudius Terkowsky

PDF-Download: https://uhh.de/idft6

In Zeiten sich rasant wandelnder Arbeitsbedingungen und technischer Innovationen im Kontext der Industrie 4.0 nimmt die Makerspace-Bewegung eine wichtige Funktion ein: Sie trägt dazu bei, auf breiter Basis Menschen mit der Entwicklung und Gestaltung von Technik vertraut zu machen. Längst hat daher der Einzug von Makerspaces in Bildungseinrichtungen begonnen. Eine besondere Rolle kommt dabei der Ingenieurausbildung in den Hochschulen zu. Hier sind Makerspaces Orte, an denen Studierende ein Selbstverständnis als Entwicklerin oder Entwickler von Technik gewinnen und überfachliche Qualifikationen (insbesondere Kreativität und unternehmerisches Denken) entlang der Bearbeitung fachlicher Aufgaben erwerben können. In der Ingenieurdidaktik der Fakultät Maschinenbau an der TU Dortmund wurde daher ein Makerspace eingerichtet, der einen besonderen Fokus auf die gezielte Förderung von Kreativität legt.

 

Think, Make, Share – Die Rolle von Makerspaces an Hochschulen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: Prof. Dr. Dana Mietzner, Markus Lahr

PDF-Download: https://uhh.de/rq08z

In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie das FabLab bzw. der Makerspace der Technischen Hochschule Wildau (ViNN:Lab) einen offenen Zugang zu Fertigungstechnologien unabhängig vom fachlichen Hintergrund und bisherigen Erfahrungen der Studierenden ermöglicht, Unterstützung bei der Nutzung und Erschließung dieser Technologien für die Umsetzung unterschiedlicher Projekte bietet, mögliche Anwendungsoptionen und technische Möglichkeiten aufzeigt sowie den Austausch und das gegenseitige Lernen im Dialog mit Anwendenden, Lab Nutzerinnen und Nutzern und Interessierten außerhalb des Hochschulumfeldes anregt.

 

Medizin im digitalen Zeitalter – „Do it by the book… but be the author!“

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Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: PD Dr. Sebastian Kuhn, Elisa Kirchgässner, Kim Deutsch

PDF-Download: https://uhh.de/9ipxl

Die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitssystems verändert den Beruf des Arztes. Die modernen Kommunikations- und Kooperationsformen des medizinischen Alltags verlangen neue Kompetenzen und Qualifikationen. Damit zukünftige Ärzte diesem digital-kompetenten Profil entsprechen, wurde im Mai 2017 an der Universitätsmedizin Mainz erstmalig ein Curriculum zur Digitalisierung der Medizin implementiert – „Medizin im digitalen Zeitalter“. DIGITALE ARZT-PATIENTEN KOMMUNIKATION, SMART DEVICES, APPS, TELEMEDIZIN, VIRTUAL REALITY, BIG DATA sind Module des Curriculums. Frontalunterricht und reine Faktenvermittlung dagegen nicht. Das Curriculum Medizin im digitalen Zeitalter ist ein fachspezifisch umgesetztes Blended Learning-Konzept, das den Digital Makerspace zu einem zentralen Bestandteil des Kurses macht. Testimonials, Selbstversuche, Videoaufzeichnungen und kollaboratives Zeichnen sind dabei die Produkte, die in einem gemeinsamen E-Book münden.

 

Lernwerkstatt „Digitale Technologien“ – Konzeption, Erfahrungen und Ausblick

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Illustration zum BeitragAutoren: Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr. Holger Günzel, Dr. Sascha Zinn

PDF-Download: https://uhh.de/0rfnp

Digitalisierung macht auch vor der Hochschullehre nicht Halt. Das Thema \“digitale Technologien“ – v.a. Architekturen von IT-Systemen oder Innovationstreiber wie Internet of Things (IoT) oder Big Data – muß auch von Nicht-Informatik-Studierenden verstanden und im jeweiligen Fachkontext angewendet werden. Oftmals sind fachliche Distanz und vorhandenen Lernräume und -ausstattung hinderlich. Die Lehr- und Lernform des Learning Lab „Digital Technologies Essentials“ hat im Masterstudiengang \“Betriebswirtschaft\“ an der Hochschule München mit der Vertiefung “Business Entrepreneurship and Digital Technology Management“ zahlreiche Vorteile für Studierende, Lehrende und die Hochschule erreicht. Ein auf die fachlichen und organisatorischen Voraussetzungen abgestimmtes didaktisches und technisches Konzept, standardisierte Assignments mit einem Repository Konzept und die fakultätsübergreifende Entwicklung und Verwendung in einer Community sind die Kernelemente der Lernwerkstatt.

 

TinkerBib – Making in Bibliotheken

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Illustration zum BeitragAutorinnen: Hanna Ramić , Vera Marie Rodewald

PDF-Download: https://uhh.de/thvsq

 

Neben der Vermittlung von Informationskompetenz gewinnt die Förderung von Medienkompetenz im Kontext andauernder Digitalisierungsprozesse zunehmend an Bedeutung. Auch die Bücherhallen Hamburg sehen darin eine wichtige Aufgabe für ihre bibliothekspädagogische Arbeit. Folglich stehen sie als öffentliche Bibliothek vor der Frage: Wie sollten handlungsorientierte und vor allem medien-praktische Angebote für die Besucherinnen und Besucher konzipiert sein, um die Bibliothek als offe-nen Lernraum zum gemeinsamen, reflektierten und kreativen Gestalten mit Medien zu nutzen? Im Auftrag der Bücherhallen Hamburg beschäftigten sich 13 Studierende des Studiengangs Biblio-theks- und Informationsmanagement der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg in einem Projektseminar im Wintersemester 2016/17 daher mit den Möglichkeiten des Making in öf-fentlichen Bibliotheken. Ob Programmieren, 3D-Druck, Trickfilmerstellung mit Tablets, Löten von LEDs oder das Arbeiten mit dem Makey-Makey-Kit: beim Tinkering oder Making geht es um die Fra-ge, wie die Welt rund um Digitales und Technik kreativ gestaltet, neu erfunden oder gar verbessert werden kann. Das Ziel sollte sein, relevante Zielgruppen zu identifizieren und passende, medienprak-tische Angebote zu konzipieren, die bei einer öffentlichen Abschlussveranstaltung, dem Maker Day, erstmalig durchgeführt und anschließend als Open Educational Resources (OER) standortübergrei-fend allen medienpädagogisch interessierten Bibliothekarinnen und Bibliothekaren zur Verfügung stehen.

Film-making Teams – Aktivierung des kreativen Potentials Studierender der Psychologie durch die gemeinschaftliche Produktion von Erklärvideos als Open Educational Resources

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Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: Sebastian Becker, Prof. Dr. Margarete Boos, Natasha Reed

PDF-Download: https://uhh.de/q3stf

 

Im Seminar im Masterstudiengang Psychologie ging es um die audiovisuelle Gestaltung von kurzen (ca. 5-10 Min langen) Lehrmodulen in Teamarbeit. Zum einen wurden auf diese Weise offene Bildungsmaterialien (OER) für den Einsatz in der Lehre durch Studierende (die Film-making Teams) entwickelt, und zum anderen waren diese Erklärfilme Teil des Seminar-internen Kongresses der Ergebnispräsentationen der Film-making Teams. In diesem Sinne wurden sie auch als Prüfungsform benutzt. Die Nutzung von Erklärvideos bei Youtube wird immer populärer. Mittlerweile werden sie in den Schulen eingesetzt, oder Schülerinnen und Schüler greifen selbst auf sie bei ihren Prüfungsvorbereitungen zurück. Bekannter Vertreter ist der Kanal TheSimpleClub mit Sparten u. a. für Mathematik, Biologie und Chemie. In dem Konzept wurden wir inspiriert durch die Initiative TeachYourPeers (TYP) an der TU Braunschweig (Videoportal: http://digisrv-1.biblio.etc.tu-bs.de:8080/docportal/editor_form_search-typ_videos.xml).

Edulabs – Innovationsräume für Bildung in der digitalen Welt

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Illustration zum BeitragAutorinnen und Autoren: Dr. Christine Kolbe, Dr. Markus Neuschäfer

PDF-Download: https://uhh.de/ert52

Im Diskurs um die Digitalisierung wird in letzter Zeit vermehrt vom postdigitalen Zeitalter gesprochen. Gemeint ist lebensweltlicher Kontext, in dem die Ordnungsmuster des Digitalen nicht mehr ohne Weiteres erfahrbar sind. Dies gilt zumal für die nachwachsende Generation. Digitale Lebenswelten sind selbstverständlicher, zumeist unreflektierter Handlungsraum; zugleich nicht ohne Spannungsfelder für das Zusammenleben und die Unversehrtheit des Einzelnen. Um Menschen jeden Alters mit Kompetenzen zu befähigen, die dem Mündigkeitserfordernis in einer digitalen
Welt Rechnung tragen, bedarf es vielfältiger kreativer Bezugspunkte, die den Lernenden in seiner lebensweltlichen Praxis abholen und von innen heraus motivieren. Dazu gehört es, den Lernprozess um digital gestützte Settings zu verlagern: einerseits um Onlineformate als Informationsquelle und Möglichkeitsraum zu nutzen, andererseits um die Handlungsoptionen im Digitalen
in didaktischer Feinarbeit zu erweitern.

 

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