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Sieben Merkmale von Bildungszertifikaten auf der Basis von Blockchain

24. Mai 2018 Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Lambert Heller

PDF-Download: https://uhh.de/le9o0

Self-Sovereign Identity: Autonomie von Lernenden über ihre Zeugnisse

2  Disintermediation: Bewertungen als direkte Peer-to-Peer-Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden

Vertrauens-Ökonomie: Bildungszertifikate als Netzwerke zwischen diversen Bildungsakteurinnen und -akteuren

Personal Learning Ledger: Open Badges und E-Portfolios in Peer-to-Peer-Datenräumen

5  Verbesserung der Beweisbarkeit und Resilienz von Bildungszertifikaten

6 Offene Protokolle und Netzwerke: Synergien im Umfeld dezentraler Bildungszertifikate

Effizienzgewinn: die ambivalenten sozialen Implikationen der Blockchain für das Lernen

Was dahinter steckt und wie der Autor seine Merkmale begründet, lesen Sie ausführlich im Beitrag.

„Universal Design for Learning“ als Beitrag zur Demokratisierung von Bildungsprozessen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen: Dr. Marie-Luise Schütt, Wiebke Gewinn

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Demokratische Bildungsprozesse – klar, es kann doch jeder teilhaben, oder etwa nicht!? Wirft man einen Blick auf die aktuelle Bildungslandschaft wird schnell deutlich, dass bspw. Lernvideos ohne Untertitel im Schul- und Hochschulbereich nicht nur Lernende mit Hörschädigung, sondern auch Lernende mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in ihrer Teilhabe am gemeinsamen Lernprozess erheblich einschränken und damit vom Lerngeschehen ausschließen. Anknüpfend an die aktuellen bildungspolitischen Entwicklungsprozesse wird in diesem Beitrag das Konzept des Universal Designs (UD) im Bildungsbereich, insbesondere das Universal Design for Learning (UDL), vorgestellt, welches richtungsweisende Ansätze bietet, um zugängliche(re) Bildungsangebote für alle Lernenden zu gestalten.

 

Auf dem Weg zu inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung. Open Educational Resources aus UNESCO-Perspektive

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorin: Julia Peter

PDF-Download: https://uhh.de/swkqm

Der Artikel beschreibt das Engagement der UNESCO im Bereich Open Educational Resources. Im Zentrum steht der Zweite UNESCO-Weltkongress zu OER 2017 und dessen Abschlusserklärung. Zudem wird das Thema OER in den Kontext der Bildungsagenda 2030 (Sustainable Development Goal 4) gestellt und erläutert, wie OER zu einer inklusiven, chancengerechten und hochwertigen Bildung beitragen können.

OER-Forschung – Warum es sie bisher nicht gab und wie sich das ändern kann

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Prof. Dr. Markus Deimann

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Im Beitrag wird dargestellt, warum Open Educational Resources (OER) als großes Ganzes zwar keine Unbekannte mehr sind, eine umfassende Forschung zu OER, ihren Bestandteilen und ihrem Konzept bisher aber ausgeblieben sind. Hintergründe werden erläutert und wichtige Fragen gestellt, die zwar noch nicht beantwortet werden können, jedoch aber Ansätze gefunden werden, wie eine OER-Forschung etabliert und durchgeführt werden kann.

ZuhOERen – Das BMBF-Projekt You(r) Study: Studieren zwischen Eigensinn und Unbestimmtheit

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum Beitrag Autorinnen und Autor: Yannic Steffens, Inga Lotta Schmitt, Prof. Dr. Sandra Aßmann

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Denkt man Open Educational Resources nicht von den Produkten, sondern von den dahinterstehenden Prinzipien (z. B. Teilen und Remixen) ausgehend, erhalten die Praktiken, die zur Entstehung und Nutzung von offenen Bildungsressourcen führen, einen zentralen Stellenwert. Studierende werden im Rahmen ihrer akademischen Ausbildung automatisch mit solchen Praktiken konfrontiert, aber auch von ihnen irritiert (z. B. durch die Diskussion um urheberrechtlich geschütztes Material auf Lernplattformen). Gleichzeitig sind sie im Rahmen ihrer akademischen Sozialisation dazu aufgefordert, eigene Praktiken zu entwickeln, zu erproben, zu etablieren oder wieder zu verwerfen. In einem vom BMBF geförderten Projekt mit dem Titel „You(r) Study“ untersuchen wir das individuelle und eigensinnige Medienhandeln von Studierenden – dazu gehört auch der Umgang mit offenen Bildungsressourcen. Im Beitrag geben wir einen Einblick in das Projekt und in erste Ergebnisse eines Reviews zu Mediennutzungsstudien.

Blickwinkel: Open Educational Resources – Wege zu einer nachhaltigen Etablierung?!

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Dr. Bodo Rödel

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Das Thema Open Educational Resources (OER) ist in Deutschland seit einiger Zeit stärker im Fokus. In Zukunft wird es meiner Meinung nach darauf ankommen, vier zentrale Probleme zu diskutieren und praktikable Wege zu ihrer Lösung anzubieten, wenn das Thema OER nachhaltig auf der Agenda bleiben soll: 1. Wie werden OER finanziert? 2. Wie erfolgt eine Qualitätssicherung bei den Materialien? 3. Wie können OER auffindbar gemacht werden? 4. Was motiviert Autorinnen und Autoren, OER zu produzieren? Meine Vermutung ist, dass zur Beantwortung der Fragen und Lösung dieser Probleme ein Blick auf die Debatte um Open Access – also den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen – lohnenswert sein könnte.

OER-Marketing: Kundenorientierung statt Flyer und Fähnchen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutoren: Jun.-Prof. Dr. Thomas Borchert, Marios Karapanos, Prof. André Schneider

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Obwohl Open Educational Resources (OER) in der Bildung hinsichtlich Hochwertigkeit, Inklusion und Chancengleichheit eine Schlüsselrolle spielen, lässt eine unfassende Verankerung im Bildungssystem auf sich warten. Der Artikel behandelt die Problematik der Finanzierung einer Bewerbung von kostenlosen, frei verfügbaren Bildungsmaterialien. Diese wird dringend benötigt, um OER auch in Deutschland der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Der Beitrag liefert Impulse in Bezug auf Marketingtheorien, die auf Open Educational Resources nicht umfassend genug angewendet werden und leitet daraus Erklärungsansätze für den bislang geringen Diffusionsgrad offener Bildungsressourcen ab.

 

Digitale Unterrichtsbausteine. Content für Bildung in der digitalen Welt

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutoren: Martin Brause, Thomas Spahn

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Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in ihrer Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ den Bildungsauftrag um die Kompetenzen erweitert, die sich Heranwachsende in ihrer Schulzeit aneignen müssen, um auch im digitalen Wandel aktiv, verantwortlich und reflektiert an der Gesellschaft teilhaben zu können (Kultusministerkonferenz 2016). Dies gilt bereits für diejenigen Kinder, die im nächsten Schuljahr in einer Grundschule oder einer weiterführenden Schule eingeschult werden. Daher sind neben mittel- und langfristiger Planung auch kurzfristige Maßnahmen notwendig, mit denen schnelle Veränderungen hin zu einem digitalen Lehren und Lernen erreicht werden können. Insbesondere bedarf es der Unterstützung und Qualifizierung der Lehrkräfte als Umsetzende dieses Wandels. Die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) hat in ihrer Digitalisierungsstrategie drei solcher prioritär umzusetzender Vorhaben identifiziert. Neben einer WLAN-Infrastruktur an den Schulen und verstärkter Fortbildung werden digitale Unterrichtsbausteine entwickelt. Dieses Projekt setzt die BSB gemeinsam mit dem langjährigen Partner, der Joachim Herz Stiftung, um, die ihre Expertise in den Feldern Lehrerfortbildung und Unterrichtsmaterialien einbringt. Die digitalen Bildungsmedien sollen im Rahmen eines online frei zugänglichen „digital learning lab“ der Projektpartner Technische Universität Hamburg und Freie und Hansestadt Hamburg veröffentlicht werden.

Jenseits von Selbstreferenzialität – Awareness for Openness @ UHH

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum Beitrag Autorin und Autor: Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Dr. Stefan Thiemann

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Openness bzw. Offenheit in Forschung und Lehre ist derzeit ein zukunftsweisendes und breit diskutiertes Themenfeld in der Wissenschaft und in akademischen Institutionen – es steht für einen Kulturwandel, der traditionelle und eher auf exklusive Nutzung ausgelegte Publikationsstrategien verändern, wenn nicht sogar strukturell komplett erneuern wird. Unter den Vorzeichen der Openness werden wissenschaftliche Ergebnisse, Inhalte und Daten insbesondere unter Nutzung des Internets frei lizensiert, auffindbar und nutzbar gemacht. Das Thema Openness wird bildungspolitisch von außen wie auch aus den Institutionen selbst heraus betrieben – mal mehr, mal weniger forciert. Die Annäherungen finden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven statt, einerseits aus Sicht offener Bildungspraktiken entlang gelebter Kollaboration u. a. anhand eines Remix und Re-Use von OER und andererseits aus Sicht eines akademischen Wissenschaftsverständnisses mitFokus auf Open-Science-Forschungspraktiken, die Open Access, Open Data und Open Source in unterschiedlicher Schnittmenge zusammendenken. Doch welchen Einstieg man auch wählt, das eine ist ohne das andere Thema nicht sinnvoll zu bearbeiten: Openness als Leitgedanke durchzieht alle Bereiche der Wissenschaft. Die aktuelle Herausforderung besteht darin, von Beginn an in der Breite für diese Bewegung zu werben, zu sensibilisieren und zu befähigen sowie eine vertrauenswürdige und transparente Infrastruktur bereitzustellen – anstatt das Thema anhand von Unteraspekten Einzelnen zu überlassen, ohne die Mehrheit mitzunehmen. Openness verlangt einen langfristigen Kulturwandel und kann sich nur durchsetzen, wenn eine kritische Masse relativ zügig erreicht wird – dafür braucht es Bereitschaft, sich mit Interessierten stetig in den produktiven Dialog zu begeben. Awareness für Openness wird somit
als wesentlicher Motor für diese Bewegung betrachtet. Entsprechend fokussiert dieser Beitrag darauf, zu beschreiben, was unter Openness zu verstehen ist und wie Open Science und Open Education hier einzuordnen sind. Es wird das Potenzial von Awareness als verbindender Ansatzpunkt für unterschiedliche Openness-Zugänge am Beispiel von Innovationsprojekten an der Universität Hamburg erläutert und die Idee eines „openLab“ als virtuelle Hülle für spezifische und gemeinsame Awareness-Maßnahmen im virtuellen wie physischen Raum oder allgemeiner im Kontext der akademischen Realität erörtert.

Unterwegs

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Prof. Dr. Thomas Köhler

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Программa для обучения в докторантуре: европейские и среднеазиатские перспективы в области ТПО – Programm für die Doktorandinnenund Doktorandenausbildung: europäische und zentralasiatische Perspektiven auf die TVET

Synergie bittet in jeder Ausgabe eine Person, von ihren Eindrücken „unterwegs“ zu berichten. Wie stellt sich Digitalisierung mit Bezug zum Lernen an verschiedenen Orten, in anderen Ländern dar? Welche Unterschiede fallen auf, welche Gemeinsamkeiten begegnen ihr? Wie erlebt sie die Begegnung und bewertet die Eindrücke? Dabei stehen bewusst der subjektive Blick eines und einer jeden im Zentrum sowie die Frage, inwiefern Austausch und Reflexion vom „Unterwegs-Sein“ profitieren.

In dieser Ausgabe: Prof. Dr. Thomas Köhler ist Professor für Bildungstechnologie an der TU Dresden. Für Workshops hielt er sich eine Woche in Zentralasien auf. Auf dieser Reise konnte er nicht nur fachliches, sondern auch kulturelles Wissen erwerben und austauschen. Wie es sich mit dem Leben, Lehren und der Digitalisierung in Tadschikistan und Kirgisistan verhält, erzählt er von unterwegs.

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