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Zukunftsfähigkeit Studierender für die digitale Transformation stärken!

24. Mai 2018 Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen: Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Prof. Dr. Ingrid Schirmer

PDF-Download: https://uhh.de/hu085

Der Beitrag nimmt die Teilhabe unter den Bedingungen der Digitalisierung in den Blick und greift dabei die vielfach artikulierte Forderung zur akademischen digitalen Bildung für Studierende
aller Fachbereiche auf. Unter dem Stichwort „Digital Liberal Arts“ wird ein Vorschlag unterbreitet, wie interdisziplinäre und disziplininhärente Lernangebote in heutigen Studienangeboten etabliert werden und zugleich einen Beitrag zur Digitalen Transformation und Teilhabe Studierender leisten können.

Politische Medienkompetenz als Zielvorstellung digitalisierter Hochschullehre

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Dr. Alexander Martin

PDF-Download: https://uhh.de/blhj1

Ausgehend von den Prämissen der Freiheit und Gleichheit aller Menschen, die demokratische Herrschaftsformen und demokratische gesellschaftliche Gruppen charakterisieren, zeichnen sich wehrhafte Demokratien durch die Möglichkeit und Notwendigkeit zur Verantwortungsübernahme, Mitbestimmung und Partizipation sowie die Bereitschaft zur Verteidigung demokratischer Werte aus. Die Hochschulgesetze aller Bundesländer sowie das Hochschulrahmengesetz sehen in Deutschland vor, dass das Studium dazu beiträgt, Studierende zur mündigen Teilhabe und Mitwirkung in einem demokratischen Rechtsstaat zu befähigen. Dazu kann Digitalisierung in der Lehre einen Beitrag leisten. Verstanden als gesellschaftlicher Transformationsprozess, in dem digitale Medien und Daten nahezu alle Lebensbereiche durchdringen und mitbestimmen, umfasst Digitalisierung in der universitären Lehre beispielsweise den Einsatz digitaler und interaktiver Lehr- und Lernmethoden in Ergänzung oder anstelle herkömmlicher Seminar- und Vorlesungsveranstaltungen, neue und erweiterte Formen der Zusammenarbeit sowie personalisierte, ortsunabhängige und kollaborative Lernprozesse.

 

Demokratielabore – Mit digitalen Tools die Gesellschaft von morgen gestalten

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorin und Autoren: Sebastian Seitz, Lea Pfau, Leonard Wolf

PDF-Download: https://uhh.de/zgtc1

Die Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. hat es sich durch das Projekt „Demokratielabore“ zur Aufgabe gemacht, dass Kinder und Jugendliche sich wieder aktiv mit dem politischen Geschehen auseinandersetzen. Durch Partizipation und Umgang mit digitalen Tools in Workshops soll das Interesse an Demokratie geweckt werden. Eine wissenschaftliche Begleitanalyse konnte bestätigen, dass sich die Formate der Demokratielabore für diese Zwecke gut eignen. Näheres zum Konzept liefert der Beitrag.

Von Fake Journals zu Fake News: Ausweg Open Peer Review?

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutoren: Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Dr. Maximilian Heimstädt

PDF-Download: https://uhh.de/cgrlj

Wenn Chancen der Digitalisierung für den Wissenschaftsbetrieb und die Kommunikation von Wissenschaft diskutiert werden, fallen regelmäßig Schlagworte wie Open Educational Resources (OER) oder Open Access (OA). Immer wieder wird in diesen Debatten auch die wachsende Zahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen im Allgemeinen und Zeitschriften im Speziellen thematisiert. Oftmals liegt der Fokus dabei auf den Vorteilen dieser Entwicklung: Durch die Digitalisierung sinken technologische und finanzielle Hürden für wissenschaftliches Publizieren. Wissenschaft kann dadurch schneller, inklusiver und pluraler werden.

Weniger oft werden die Risiken dieser Entwicklung thematisiert: Die wachsende Akzeptanz spezifischer Formen von Open Access hat zum Aufstieg von Author-Pays-Geschäftsmodellen geführt, die auf „Article Processing Charges“ (APC) beruhen. Der steigende Publikationsdruck im Wissenschaftssystem in Kombination mit APC setzt Anreize für die Gründung von Zeitschriften, die nur vermeintlich oder sehr oberflächlich ein Begutachtungsverfahren (Peer Review) durchführen, um gebührenpflichtig und möglichst profitmaximierend Manuskripte zu veröffentlichen. Diese Manuskripte sind im besten Fall mangelhaft und im schlechtesten Fall absichtlich tendenziös und irreführend.

Problematiken und Lösungsansätze besprechen die Autoren in ihrem Artikel.

Normative Professionalisierung freier Journalistinnen und Journalisten – ein mögliches Handlungsfeld für Hochschulen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Armin Himmelrath

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Der Beitrag zeigt, wie die Hochschulen dieses Bedürfnis aufgreifen und mit berufsethisch fokussierten, digital gestützten Bildungsangeboten hier einerseits ihrem Auftrag zur berufsbegleitenden Weiterbildung nachkommen und andererseits einen entscheidenden Baustein für eine normative Professionalisierung von Medienschaffenden anbieten können. In der Realisierung trägt ein solches Angebot zur Stärkung demokratischer Qualifikationen von freien Journalistinnen und Journalisten bei – die ja zu einem großen Teil aus dem akademischen Umfeld rekrutiert werden.

Wie umgehen mit Fake News? Digitale Kompetenzen für eine zukunftstaugliche Bildung in künftigen Lehr- und Lernprozessen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorin und Autoren: Julia Egbers, Armin Himmelrath, Niklas Reinken

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Die starke Frequentierung sozialer Medien und deren Nutzung zur Verbreitung von Hate Speech und Fake News als Instrument zur Meinungsmanipulation ist ein sehr gegenwärtiges Thema. Der Beitrag diskutiert, ob sich hierdurch eine politische Gefahr ergibt und inwiefern die Förderung digitaler Kompetenzen und eine Sensibilisierung im Hochschulkontext eine zukunftstaugliche Bildung in künftigen Lehr- und Lernprozessen etablieren können. Die Argumentation wird durch die Ergebnisse einer durch die Autorin und die Autoren durchgeführten Studie gestützt.

Sieben Merkmale von Bildungszertifikaten auf der Basis von Blockchain

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Lambert Heller

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Self-Sovereign Identity: Autonomie von Lernenden über ihre Zeugnisse

2  Disintermediation: Bewertungen als direkte Peer-to-Peer-Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden

Vertrauens-Ökonomie: Bildungszertifikate als Netzwerke zwischen diversen Bildungsakteurinnen und -akteuren

Personal Learning Ledger: Open Badges und E-Portfolios in Peer-to-Peer-Datenräumen

5  Verbesserung der Beweisbarkeit und Resilienz von Bildungszertifikaten

6 Offene Protokolle und Netzwerke: Synergien im Umfeld dezentraler Bildungszertifikate

Effizienzgewinn: die ambivalenten sozialen Implikationen der Blockchain für das Lernen

Was dahinter steckt und wie der Autor seine Merkmale begründet, lesen Sie ausführlich im Beitrag.

„Universal Design for Learning“ als Beitrag zur Demokratisierung von Bildungsprozessen

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorinnen: Dr. Marie-Luise Schütt, Wiebke Gewinn

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Demokratische Bildungsprozesse – klar, es kann doch jeder teilhaben, oder etwa nicht!? Wirft man einen Blick auf die aktuelle Bildungslandschaft wird schnell deutlich, dass bspw. Lernvideos ohne Untertitel im Schul- und Hochschulbereich nicht nur Lernende mit Hörschädigung, sondern auch Lernende mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in ihrer Teilhabe am gemeinsamen Lernprozess erheblich einschränken und damit vom Lerngeschehen ausschließen. Anknüpfend an die aktuellen bildungspolitischen Entwicklungsprozesse wird in diesem Beitrag das Konzept des Universal Designs (UD) im Bildungsbereich, insbesondere das Universal Design for Learning (UDL), vorgestellt, welches richtungsweisende Ansätze bietet, um zugängliche(re) Bildungsangebote für alle Lernenden zu gestalten.

 

Auf dem Weg zu inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung. Open Educational Resources aus UNESCO-Perspektive

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutorin: Julia Peter

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Der Artikel beschreibt das Engagement der UNESCO im Bereich Open Educational Resources. Im Zentrum steht der Zweite UNESCO-Weltkongress zu OER 2017 und dessen Abschlusserklärung. Zudem wird das Thema OER in den Kontext der Bildungsagenda 2030 (Sustainable Development Goal 4) gestellt und erläutert, wie OER zu einer inklusiven, chancengerechten und hochwertigen Bildung beitragen können.

OER-Forschung – Warum es sie bisher nicht gab und wie sich das ändern kann

Redaktion Synergie Keine Kommentare

Illustration zum BeitragAutor: Prof. Dr. Markus Deimann

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Im Beitrag wird dargestellt, warum Open Educational Resources (OER) als großes Ganzes zwar keine Unbekannte mehr sind, eine umfassende Forschung zu OER, ihren Bestandteilen und ihrem Konzept bisher aber ausgeblieben sind. Hintergründe werden erläutert und wichtige Fragen gestellt, die zwar noch nicht beantwortet werden können, jedoch aber Ansätze gefunden werden, wie eine OER-Forschung etabliert und durchgeführt werden kann.

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